Nützliche Tools für mehr Sicherheit in der Logistik

 
 
 
 
 

Nützliche Tools für mehr Sicherheit in der Logistik

Das Thema Sicherheit spielt in der Logistik eine große Rolle. Die Waren müssen sowohl vor Beschädigungen als auch vor Diebstahl optimal geschützt werden. Heutzutage helfen moderne, teils digitale Technologien dabei, für optimale Sicherheit während des Lieferprozesses zu sorgen. Unter anderem kommen Schwingungsdämpfungen und Temperatur-Datenlogger zum Einsatz, aber auch GPS für den Diebstahlschutz und Automatisierungsmethoden sind hilfreich. Außerdem sind Stretchwickler aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.

 

Der Einsatz einer Schwingungsdämpfung

 

Einige Beschädigungen werden durch Erschütterungen verursacht. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn besonders empfindliche Waren transportiert werden sollen. In einem solchen Fall ist es sinnvoll, auf eine sogenannte Schwingungsdämpfung zu setzen. Diese hat die Aufgabe, Erschütterungen und Stöße abzufedern und hierdurch eine Beschädigung der Transportgüter unwahrscheinlich zu machen.

 

Schwingungsdämpfungen werden in der Regel modular eingesetzt. Das bietet den Anwendern den Vorteil, dass sie die einzelnen Lösungen individuell auf ihren jeweiligen Anwendungsbereich anpassen können. So werden zum Beispiel für den Transport besonders schwerer Güter spezielle Dämpfungen zum Schutz benötigt. Bei der Auswahl ist entscheidend, in welchem Umfeld die Schwingungsdämpfung zum Einsatz kommen soll. So bieten sich im Lager beispielsweise andere Varianten an als für den Transport mit Lastern.

 

Mit einem Temperatur-Datenlogger arbeiten

 

Einige Waren und Transportgüter reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen. Das ist beispielsweise bei medizinischem Equipment oder bei Lebensmitteln der Fall. Wer zum Beispiel Blutkonserven transportiert, muss sicherstellen, dass diese nicht durch negative Umwelteinflüsse unbrauchbar werden. Hierfür ist es erforderlich, die Temperatur im Lager, Kühlhaus oder in den Lastern konsequent zu überwachen und konstant zu halten.

 

Ein Temperatur-Datenlogger aus dem Monitoring Shop erlaubt es, diese Aufgabe professionell und zielgerichtet durchzuführen. Der Einsatz eines solchen Datenloggers bietet sich sowohl im Lager als auch während des eigentlichen Transports an. Der große Vorteil ist, dass diese Tools zuverlässig arbeiten und die Temperaturen klar verständlich darstellen. Die gesammelten Daten können jederzeit leicht versendet und ausgewertet werden. Hierdurch ist es möglich, Temperaturdaten zielgerichtet in das Sicherheitskonzept einfließen zu lassen.

 

GPS für den Diebstahlschutz

 

Der Logistikbranche entstehen Jahr für Jahr Millionenschäden durch Diebstahl von Waren, Containern und Transportfahrzeugen. Das ist einerseits aufgrund des Sachschadens ärgerlich und sorgt zusätzlich dafür, dass die Kunden unzufrieden sind. Grund genug, alle Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor Diebstahl im Lager oder auf den Transportwegen zu schützen.

 

Immer mehr Betriebe setzen auf GPS, um ihre Container und Fahrzeuge zu schützen. Mit dieser Technologie ist es möglich, Fahrzeuge und Container genau zu verfolgen und immer zu kontrollieren, wo diese sich gerade befinden. Sollten sie einmal den geplanten Lieferweg verlassen, können sie dennoch schnell wiedergefunden werden. Solche GPS-Daten sind für die Polizei eine große Hilfe, um Diebe zu überführen und das gestohlene Diebesgut sicherzustellen.

 

Automatisierung und Digitalisierung

 

Zahlreiche Fehler in der Logistikbranche entstehen durch menschliches Versagen. Deswegen ist es ratsam, den Faktor Mensch nur dort zum Einsatz zu bringen, wo er zwingend erforderlich ist. Im Lager gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Automatisierung. Mit diesen ist es beispielsweise möglich, Paletten gleichmäßig zu stapeln, sodass keine einseitigen Belastungen auftreten oder Palettenstapel umfallen. Insbesondere Förderbänder helfen dabei, Waren sicher zu transportieren und versandfertig zu machen.

 

Mittlerweile hat die Digitalisierung die Logistikbranche erreicht. Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, auf die Möglichkeiten zu verzichten, die ihnen solche Technologien bringen. Unter anderem ist es möglich, zuverlässige Wetter- und Verkehrsdaten zu nutzen. Hierdurch lassen sich Gefahren beim Transport minimieren und optimale Routen erschließen. Alle Unternehmen in der Logistikbranche sollten daher eine digitale Transformation durchlaufen, um sich auf die Herausforderungen des 21 Jahrhunderts vorzubereiten.

 

Einen Stretchwickler einsetzen

 

Damit Waren und Transportgüter sicher an ihrem Bestimmungsort ankommen, müssen sie sorgfältig und professionell verpackt werden. Hierfür stehen verschiedene Wickeltechniken zur Verfügung. Zahlreiche Betriebe setzen auf einen halbautomatischen Stretchwickler. Dieser ist in der Lage, die einzelnen Waren sorgfältig und passgenau zu verpacken, sodass diese unbeschädigt transportiert und ausgeliefert werden können.

 

Bei einem solchen Stretchwickler kommt es darauf an, die geeigneten Einstellung zu wählen. Insbesondere auf die Wickelkraft sollte großer Wert gelegt werden. Wenn die Paletten zu lasch gewickelt werden, bewegen sich die Transportgüter und können beschädigt werden. Werden sie zu straff gewickelt, können sie eingedrückt werden und hierdurch kaputt gehen. Betriebe sollten daher auf einen hochwertigen und professionellen Stretchwickler setzen, der möglichst viele individuelle Anpassungen erlaubt.