Behältermanagement

 
 
 
 
 

Behältermanagement

Behältermanagement: Ziele und Vorteile eines effizienten Lademittelkreislaufs

 

Viele Unternehmen beschäftigen sich mit dem Transport ihrer Waren. In Zeiten der Globalisierung gilt es, in jedem Bereich die laufenden Kosten zu minimieren und eine gute Auslastung zu erreichen. Seit einiger Zeit wurden Behältermanagement-Systeme entwickelt, die bei überlegtem Einsatz die Aufwendungen für die Logistik eines Betriebs erheblich senken können. Im Mittelpunkt stehen dabei die Behälterkreisläufe.

Trotz hoher Sicherheitsbestände an Behältern, die eine unnütze Kapitalbindung verursachten, bestand und besteht bei vielen Firmen keine optimale Verfügungssicherheit. Wie sieht ein reibungsloser Kreislauf mit Behältermanagementsystemen aus? Welche Vorteile und Ziele haben sie?

Effiziente Behälterzirkulation

 

Verschiedene Teilnehmer werden bei systematischem Behältermanagement, das mittlerweile von Logistikdienstleistern wie sprintBOX online angeboten wird, von einer Zentrale aus über den Status der Container oder Paletten informiert. So kann ein Supply Chain Management durchgeführt werden, in welchem verschiedene Teilnehmer folgendermaßen agieren:

-        Partner mit verfügbaren Ladungskapazitäten geben Freimeldungen an die anderen

-        Partner mit Nachfrage nach Lademitteln bestellen Behälter

-        Transportdienstleister werden beauftragt und operieren zwischen Standorten

-        Bei Bedarf werden lokal Behälter repariert oder sortiert

-        Lademittel werden von Herstellern an einem anderen Ort produziert

-        Manager übernehmen die zentrale oder dezentrale Verrechnung und Disposition

Ziele des Supply Chain Managements

 

Supply Chain (= Lieferketten-) Management (SCM) wird im Deutschen auch als Wertschöpfungslehre bezeichnet. Sie beschäftigt sich mit komplexen und dynamischen Lieferantennetzwerken, insbesondere mit der Effektivität und Effizienz der dafür nötigen Logistik. Das übergeordnete Ziel bei SCM besteht darin, den Wert eines Unternehmens zu steigern. Dafür ist die konsequente Ausrichtung aller Operationen der Firma auf den größten Nutzen des Endkunden unabdingbar. Beim Behältermanagement wird dies erreicht, indem folgende Teilziele in dem Betrieb angegangen und letztendlich umgesetzt werden:

-        Konsequente Kostensenkung, insbesondere im Logistikbereich

Beispiele für Kosten wären Instandhaltungs-, Verwaltungs-, Lagerhaus- oder Fehlmengenkosten. Vielfältige Lösungen, etwa unternehmensübergreifende Pools an Behältern oder das Outsourcing entsprechender Aufgaben an professionelle Logistikdienstleister, bieten sich an.

-        Qualitätssteigerung

Dies ist am besten durch eine Vermeidung jeglicher Störungen und Engpässe, also durch einen reibungslosen Kreislauf der Behälter zwischen allen Beteiligten (siehe oben), zu erreichen.

-        Effiziente Nutzung der Zeit

Eine Professionalisierung der Kontrollprozesse ist hier ausschlaggebend. Wie die

-        Erhöhung der Flexibilität

gelingt sie durch transparente, durchdachte und leicht bedienbare IT-Systeme.

Konkrete Vorteile

 

Bei der konsequenten Nutzung von Behältermanagement gelingt es Unternehmen, ihren Wert zu steigern und mehr Umsatz zu erzielen. Neben der Zeitersparnis, welche durch die Nutzung der genannten IT-Systeme erzielt wird, schont der Einsatz von Mehrweglademitteln die Umwelt, da Abfall vermieden wird.

Die Möglichkeit, Paletten oder Behälter verschiedenster Machart herzustellen, die Konfigurationsmöglichkeiten der IT-Systeme sowie die heutzutage dynamischen, am Kunden orientierten Angebote der Logistikdienstleister eröffnen der nutzenden Firma die Chance eines perfekt an ihr ausgerichtete Managementstrategie.

Behältermanagement ist somit für Großunternehmen eine hervorragende Alternative zum eingangs geschilderten Vorgehen im Logistikbereich. Auch mittlere Unternehmen und der Einzelhandel allgemein profitieren aber von der Entwicklung dieser Möglichkeit.

Quelle: SprintbOx