Zu schwer gibt's nicht – Der K24 für Schwerlasttransporte

 
 
 
 
 

Zu schwer gibt's nicht – Der K24 für Schwerlasttransporte

Wenn besonders große und schwere Gegenstände transportiert werden müssen, ist die Rede von Schwerlasttransporten. Dabei stellt die Logistikbranche verschiedene Anforderungen an die eingesetzten Transporter. Als modularer, selbst angetriebener Transporter macht der K24 seit einiger Zeit von sich reden.

 

Schwere, große Gegenstände zu transportieren, kann die Industrie vor große Herausforderungen stellen. Nur mit einem geeigneten Fuhrpark wird es möglich, auch sperrige und schwere Gegenstände im Straßengüterverkehr zu transportieren. Heutzutage sehen sich führende Hersteller von Schwerlasttransporten mit besonderen Problemen konfrontiert. Mit modernen Transportern wie dem K24 können große Bauteile transportiert werden, ohne dass man diese vorher in Einzelteile zerlegen muss. Güter wie Kräne, große Stahlkonstruktionen, Bauteile für Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffe und Windkraftanlagen, die als Ganzes transportiert werden müssen, kommen ohne Schwerlasttransport nicht aus. Was Schwerlasttransporter wie der K24 tatsächlich stemmen können, ist erstaunlich. Auf der Seite von Kamag sieht man, wie ein Spaceshuttle damit transportiert wird.

 

Diese Vorteile bietet der K24

 

Um einen Transport vom Herstellungs- zum Einsatzort sicherstellen zu können, braucht es einen Schwerlasttransporter, auf den Verlass ist. Der KAMAG 24 ist ein modularer, selbst angetriebener Transporter, der mit vielen positiven Eigenschaften besticht. Eine davon sind die vielseitigen Einsetzmöglichkeiten. Sowohl ein mechanischer Einsatz als auch „side-by-side“, „end-to-end“ gekuppelt und im offenen Verbund sind möglich. Steuerbar ist der Transporter mittels einer Fernbedienung, die wahlweise im Funk- oder Kabelbetrieb verwendet werden kann.

 

Anhand verschiedener Modelltypen und Basiszubehör ist ein flexibler Einsatz des K24 denkbar. Je nach Zusammenstellung lassen sich so bis zu 3.456 t Nutzlast von A nach B transportieren. Ein weiteres Merkmal sind die variablen Achslinienlasten, die perfekt auf Last und Untergrund anpassbar sind. Von 40t Achslinienlast mit Luftbereifung bis hin zu 60t Achslinienlast mit Polyfill-Bereifung stehen mehrere Optionen zur Verfügung. Während die Luftbereifung mit einem geringen Eigengewicht, einer erhöhten Eigendämpfung, einem geringeren Bodendruck und ökonomischer Einsetzbarkeit punktet, kann auch die Polyfill-Bereifung überzeugen. Sie verspricht eine erhöhte Ausfallsicherheit, ermöglicht eine höhere Achslinienlast und ist anhand der erhöhten Reifensteifigkeit kippstabiler.

 

Hinzu kommt die ausgefeilte Steuerungstechnologie des K24. Ein punktgenaues Positionieren schwerster Lasten wird damit fast zum Kinderspiel. Abgesehen davon gibt es diverses Zubehör für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, wie etwa Drehschemel und Spacer.

 

Schwertransporte nur mit Genehmigung

 

Im Gegensatz zum normalen Güterverkehr, braucht man eine spezielle Genehmigung, wenn besonders schwere und große Güter auf öffentlichen Straßen transportiert werden sollen. Der Ausnahmegenehmigung für Schwertransporte liegen verschiedene Paragraphen zugrunde. Dabei wird in Ausnahmegenehmigungen nach § 46 StVO und § 70 StVZO sowie dem Erlaubnisbescheid nach § 29 Abs. 3 StVO unterschieden. Welche Genehmigung erforderlich ist, hängt davon ab, ob lediglich die Ladungsabmessungen überschritten werden oder die Fahrzeugabmessungen und -gewichte.

 Bild: https://pixabay.com/de/photos/jacht-schlepper-schwerlast-2246686/