Nachhaltiges Wirtschaften in der Logistik

 
 
 
 
 

Nachhaltiges Wirtschaften in der Logistik

Warum nachhaltiges Wirtschaften für die Logistikbranche von großer Bedeutung ist

Bedingt durch steigende Energiepreise und umweltpolitischen Auflagen gewinnt nachhaltiges Wirtschaften für in der Logistikbranche beheimatete Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Da wirtschaftlicher Erfolg nicht im Widerspruch zu einer ressourcenschonenden Arbeitsweise stehen muss, verfolgen viele Unternehmen jedoch aus eigenem Antrieb das Ziel, möglichst nachhaltig zu agieren. Nachhaltig angelegte Konzepte helfen Logistikunternehmen dabei, Treibstoffkosten zu senken und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. In vielen Fällen haben sich klug erdachte und konsequent umgesetzte Konzepte als Schlüssel zu Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlichem Erfolg erwiesen.

Die globale Verantwortung der Logistikbranche

Aufgrund der vorhandenen Einsparpotentiale kann die Logistikbranche auf globaler Ebene einen gewichtigen Beitrag zu Energieeffizienz und dem schonenden Umgang mit Ressourcen leisten. Laut einer statistischen Erhebung des Fraunhofer Institutes beträgt der Anteil der gesamten Logistikbranche an den weltweiten Emissionen ca. fünf Prozent. Das Bewusstsein und der Wille zu "grüner Logistik" ist in der Branche durchaus vorhanden. So gaben im Rahmen der vom Fraunhofer Institut durchgeführten Umfrage 60 Prozent der befragten Logistikunternehmen an, ihre Energiebilanz und Energieeffizienz verbessern zu wollen.

In welchen Bereichen können Einsparungen erzielt werden?

Moderne Dispositionssoftware hilft dabei, die Auslastung von Transporten zu optimieren und ressourcenschonende Effekte zu erzielen. Darüber hinaus leisten Routenoptimierungsprogramme einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von Treibstoffkosten. Durch die Verwendung von Reifen mit geringem Rollwiderstand kann Treibstoff in einer Größenordnung von sechs Prozent eingespart werden. Durch das umsichtige Beladen von LKWs auf Basis des "Tetris-Prinzips" lassen sich ebenfalls Einsparungen im Bereich Treibstoff erzielen. Auch Im Bereich der Lagerhaltung können durch nachhaltiges Wirtschaften Einsparpotentiale realisiert werden. Ca. 35 Prozent der hier anfallenden Kosten werden für Heiz- und Limatechnik aufgewendet. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien können deutliche Einsparungen erzielt werden. Die gilt insbesondere dann, wenn der regenerative Strom vom Unternehmen selbst erzeugt wird.


KAISER+KRAFT - Ein Unternehmen geht voran

Trotz der durchaus vorhandenen Bemühungen und Ansätze monieren Experten, dass die durch ein nachhaltiges Wirtschaften möglichen Einsparpotentiale von der Logistikbranche noch unzureichend genutzt werden.
Ein Unternehmen, welches in dieser Hinsicht seit einiger Zeit eine Vorreiterrolle einnimmt, ist KAISER+KRAFT.
KAISER+KRAFT hat es sich zum Ziel gesetzt, ökonomische Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.
Beim Beladen der LKWs wird großer Wert darauf gelegt, den zur Verfügung stehenden Platz optimal zu nutzen. Um Transporte möglichst klimaneutral zu gestalten, setzt das Unternehmen konsequent auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Logistikdienstleistern, wie beispielsweise UPS oder DB Schenker Logistics. Aufgrund der innovativen Konzepte dieser Partnerunternehmen gelang es, in verschiedenen Geschäftsbereichen Emissionen deutlich zu senken und weitestgehend klimaneutral zu arbeiten. Da ein vollständig emissionsfreies Arbeiten nicht möglich ist, hat es sich KAISER+KRAFT zur Aufgabe gemacht, von seinen Logistikpartnern ins Leben gerufene Klimaschutzprojekte tatkräftig zu unterstützen.



Weitere Quellen:
www.dvz.de/themen/themenhefte/nachhaltige-logistik.html